Future of Job Report 2023

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat eine Studie zur Job-Zukunft erstellt. Bis 2027 werden weltweit 69 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen – und gleichzeitig 83 Millionen bestehende Jobs abgebaut. Unter dem Strich steht ein Minus von 14 Millionen Jobs, was 2 Prozent aller weltweiten Arbeitsplätze entspricht. Der Job-Report macht auch Prognosen zum Schweizer Arbeitsmarkt. Die Studie kommt zum Schluss, dass die Energiewende in der Schweiz sogar zum noch grösseren Jobmotor wird als in anderen Ländern. Auch die Cybersicherheit wird hierzulande zum Entstehen von überdurchschnittlich vielen Jobs beitragen. Weniger Einfluss auf das Jobwachstum als andernorts hat hierzulande hingegen der Online-Handel, heisst es in der Studie.
Auf besonders viel Wandel in ihren Berufsfeldern müssen sich in der Schweiz gemäss der Umfrage Buchhalter und Revisoren sowie Anwälte gefasst machen.

Potenzialstudie: Windpotenzial Schweiz 2022

Schlussbericht zum Windpotenzial Schweiz 2022

In der Schweiz könnten pro Jahr 29.5 Terawattstunden (TWh) Strom aus Windenergie produziert werden, 19 TWh davon allein im Winterhalbjahr. Dies zeigte eine neue Studie zur Bestimmung des Windenergiepotenzials in der Schweiz, die von der Firma Meteotest AG im Auftrag des Bundesamts für Energie erstellt wurde. Wenn 30 % dieses nachhaltig nutzbaren Potenzials erschlossen werden, was rund 1’000 Windenergieanlagen entspricht, könnten in der Schweiz 8.9 TWh Windstrom pro Jahr oder 5.7 TWh im Winter produziert werden.

Den Wert von Daten belegen – Datenbasierte Gesundheitswirtschaft in der Schweiz

Zentral für die Realisierung der Potentiale der Digitalisierung im Gesundheitswesen ist die Verfügbarkeit und die Zweitnutzung von Daten: Sie sind eine wesentliche Grundlage einer datenbasierten Gesundheitsversorgung, -forschung und öffentlichen Gesundheit.
Derzeit kursieren unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie eine Gesundheitsdateninfrastruktur, wie digitale Ökosysteme und wie die datenbasierte Gesundheitswirtschaft definiert und miteinander verbunden sind.  Das Dossier beschreibt die Grundlagen einer datenbasierten Gesundheitswirtschaft, gibt einen Überblick zu aktuellen Aktivitäten in der Schweiz und im Ausland, sowie zu bestehenden Regulierungen. Es skizziert eine Standortbestimmung und den Handlungsbedarf für die Schweiz. Damit bietet das Dossier eine Basis, um Forderungen gegenüber Politik und Behörden abzuleiten und Aktivitäten mit Partnern anzugehen.

Trend Analysis Civil Protection 2030: Uncertainties, Challenges and Opportunities

This report aims to provide a systematic analysis of twelve technological, societal and environmental trends for the next ten years, and makes recommendations on how the civil protection system in Switzerland could be optimized in view of their impact. The analysis thus serves as a supportive foundation for further developing the civil protection system through targeted, coordinated and comprehensible strategic decision-​making. The report is a continuation of the first Risk and Resilience Report on trends in civil protection from 2014, with an extended time horizon to 2030.

Perspectives 2030 – Opportunités et dangers pour la Confédération

Personne ne sait exactement ce qui adviendra de la Suisse au cours des dix à quinze prochaines années.
La technique des scénarios et l’analyse des tendances permettent néanmoins d’esquisser des développements possibles. Les différentes combinaisons susceptibles de se présenter sur les axes1 « Intégration économique de la Suisse » et « Évolution technologique globale » qui sous-tendent le présent rapport donnent quatre scénarios prospectifs pour l’année 2030. Les scénarios Pleins gaz, Attention, bouchon, Passage périlleux et Route de la soie illustrent quatre tableaux différents du monde et de la situation qui pourrait prévaloir en Suisse en l’an 2030 sous les angles politique, économique, socio-culturel, technologique, écologique et juridique. Le présent rapport doit servir de base de planification pour des décisions stratégiques.

Stratégie du Conseil d’État vaudois pour la protection du climat – Plan climat vaudois – 1ère génération

Afin de contribuer activement à l’effort national et international visant à réduire le réchauffement climatique et à s’adapter à ses effets, le Conseil d’État a décidé d’inscrire dans son Programme de législature 2017-2022 l’établissement d’un Plan climat vaudois. Ce document cadre présente les objectifs du gouvernement et la stratégie afin de les atteindre.

Bodensee 2030

In dem internationalen und interdisziplinären Forschungsprojekt Bodensee 2030 sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Konstanz, der Universität Liechtenstein, der Universität St.Gallen und der Zeppelin Universität Friedrichshafen der Frage nachgegangen, wie sich die Bodenseeregion in den kommenden Jahren entwickeln wird und welche konkreten Herausforderungen dabei für die Politik, die Wirtschaft und die Gesellschaft in den kommenden 15 Jahren zu erwarten sind. An diesem Projekt, das mit finanzieller Unterstützung durch die Internationale Bodensee Hochschule durchgeführt wurde, haben sich rund 1’000 Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft beteiligt und ihre Einschätzungen zur Zukunft der Region formuliert. Der Fokus lag dabei auf den Handlungsfeldern Wirtschaft, Tourismus, Arbeitsmarkt und Raumplanung.

Sicherheit öffentlicher Räume am Beispiel des Kantons Basel-Stadt – Erfolgsfaktoren, Trends und Handlungsoptionen

Städte gelten unter anderem dann als lebenswert, wenn sie auch als sicher gelten. Die Sicherheit öffentlicher Räume ist dabei ein zentraler Aspekt. Die Studie «Sicherheit öffentlicher Räume» analysiert am Beispiel von Basel und unter Berücksichtigung anderer Schweizer Städte Erfolgsfaktoren, Trends und Handlungsmöglichkeiten: Welche Massnahmen führten bislang zu Sicherheit in öffentlichen Räumen und haben sich somit in der Praxis bewährt? Welche sicherheitsrelevanten Entwicklungen kommen auf die Städte zu? Und was sind mögliche Ansätze zur Stärkung der Sicherheit im öffentlichen Raum, gerade auch im Hinblick auf die kommenden Herausforderungen? Die Studie formuliert Handlungsoptionen für sichere öffentliche Räume und präsentiert eine Auswahl von 75 Praxisbeispielen aus Schweizer sowie ausländischen Städten.

How sustainable is Switzerland? Implementing the 2030 Agenda from a civil society perspective

„…While many stakeholders welcomed the adoption of the 2030 Agenda for Sustainable Development in 2015 as a paradigm shift, a certain sense of disillusionment has already set in. More than two years have passed, but what has been achieved?
Following Switzerland’s announcement that it will present a progress report to the
UN in July, the civil society organisations that make up the Platform Agenda 2030 have been busy drafting their own parallel report. In doing so, they have not followed the UN guidelines for country-led reports. Instead, they have defined the topics and issues they feel to be most important.
The result is a broad spectrum of insights and analyses of the challenges and need for action – both in Switzerland and by Switzerland – that are involved whenever political decisions taken at home spill over and affect other countries…“

Ecosystems 2021 – was bringt die Zukunft? Gestaltung und Positionierung der Finanzindustrie

Ecosystems entwickeln sich rasant und stellen Finanzdienstleister vor grosse operative und strategische Herausforderungen. Dies bestätigt diese Schweizer Studie, welche auf Ergebnissen einer Umfrage bei schweizerischen und deutschen Finanzdienstleistern basiert. Besonders beleuchtet werden Bereiche der aktuellen und zukünftigen Positionierung der Finanzindustrie in Ecosystems, die Nutzung digitaler Plattformen, des Austausches von Daten, der notwendigen Fachkenntnisse von Mitarbeitern, die Anforderungen an die Unternehmenskultur und der Regulierung im Finanzmarkt.