Unsere Hoffnungen, unsere Zukunft

Dieses Sachbuch unseres Co-Präsidenten Andreas M. Krafft berichtet in anschaulicher Weise über die aktuell vorherrschenden Zukunftsbilder und die gemeinsame Sehnsüchte sowie über die Hoffnungs- und Handlungsfähigkeit der Menschen. Es offenbart die Macht wünschenswerter Zukunftsbilder und einer kollektiven Hoffnung als Gegenteil von allgemeiner Hilflosigkeit oder von blindem und naiven Optimismus. 

Andreas Krafft: Unsere Hoffnungen, unsere Zukunft. Erkenntnisse aus dem Hoffnungsbarometer. Springer Verlag, 2022

Schweizerische Verkehrsperspektiven 2050

Der Verkehr wird auch in Zukunft wachsen. Dies zeigen die Verkehrsperspektiven 2050 des UVEK. Der Verkehr wächst aber weniger stark als die Bevölkerung. Im Hauptszenario «Basis» der Verkehrsperspektiven 2050 nimmt die Verkehrsleistung (Personenkilometer) des Personenverkehrs bis 2050 gegenüber dem Referenzjahr 2017 lediglich um 11 Prozent zu, während die Bevölkerung um 21 Prozent wächst. Grund für diese Entwicklung sind hauptsächlich verschiedene gesellschaftliche und wirtschaftliche Trends, die sich auf die Mobilität auswirken.

Herausgeber: Bundesamt für Raumentwicklung (ARE)

Hier finden Sie weitere Zukunftsstudien, die sich mit der Zukunft der Schweiz befassen.

Strategic Foresight der ETHZ und der EU-Kommission

Zwei bedeutende Organisationen setzen auf die Zukunftsforschung: Die EU-Kommission hat vor zwei Jahren einen Prozess initialisiert, um die wichtigen Zukunftsthemen in die strategischen Entscheidungen einfliessen zu lassen. Team Leader für Strategic Foresight ist Grzegorz Drozd.

Auch der Präsident der ETH Zürich hat vor kurzem eine Stabstelle «Strategic Foresight» geschaffen und mit Chris Luebkeman prominent besetzt. 

Am 23. November 2021 waren beide Vorausdenker, Grzegorz Drozd und Chris Luebkeman zu Gast am 4. Netzwerk-Zukunft-Schweiz-Event von swissfuture zu Gast. Im Gespräch im Raiffeisen Forum Bern mit swissfuture-Vorstandsmitglied und Zukunftsforscher Georges T. Roos gaben sie Einblick in ihre Aufgaben, Vorgehensweisen und Missionen.

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Zukunftsforschung in und nach der Pandemie

Die COVID-19 Pandemie ist eine Herausforderung für alle Bereiche der Gesellschaft. Auch Zukunftsforscher*innen waren 2020 und 2021 durch den plötzlichen Wegfall von Workshops und Live-Events betroffen. Gleichzeitig erhöhen einschneidende Ereignisse wie etwa die Anschläge des 11. Septembers 2001, die COVID-19 Pandemie oder die russische Invasion der Ukraine auch immer das gesellschaftliche Bedürfnis nach Vorausschau, um zukünftige Gefahren früher zu erkennen und besser darauf vorbereitet zu sein. Die Zukunftsforschung kann insbesondere durch die Ergänzung von Lehren aus der Pandemie, die methodische Unterstützung von Analyseprozessen, und durch das Schaffen einer positiven Zukunftsvision ihren Beitrag dazu leisten.

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von Kevin Kohler, Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich, Mitglied von swissfuture