Hoffnung zwischen Angst und Vertrauen

Bereits zum 15. Mal in Folge wurden im November-Dezember 2023 die Menschen in der Schweiz bezüglich ihrer Erwartungen und Hoffnungen für die Zukunft befragt. Mit dem Hoffnungsbarometer 2024 wollten wir in Erfahrung bringen, wie die Menschen die Zukunft einschätzen, welche Trends sie wahrnehmen, welche Zukunftsszenarien sie als wahrscheinlich und wünschenswert erachten und welche Hoffnungen sie für wichtig halten.

«Die Gesellschaft bleibt auf der Strecke» – Interview mit Autor und swissfuture Co-Präsident Andreas Krafft in 20 Minuten (03.01.2024)

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Treffen mit unserem Gründer

von links: Andreas Krafft (Co-Präsident), Gerhard Kocher (Gründer), Georges T. Roos (Co-Präsident), Cla Semadeni (ehem. Co-Präsident).

Am Anfang von swissfuture standen sie: Gerhard Kocher und Bruno Fritsch. Der promovierte Gesundheitsökonom Gerhard Kocher (geb. 1939) und der damalige Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftswissenschaften an der ETH Zürich, Bruno Fritsch (1926-2009), gründeten 1970 die Schweizerische Vereinigung für Zukunftsforschung SZF. Bereits 1976 wurde die SZF als Mitglied der Schweizerischen Akademie für Geistes- und Sozialwissenschaften SAGW aufgenommen.
Im April 2023 haben wir Gerhard Kocher getroffen, um über die Gründungszeit mehr zu erfahren. Denn wir sind daran, die Geschichte der SZF (oder neu: swissfuture) in einem wissenschaftlichen Artikel aufzuarbeiten.

Hoffnung trotz düsterer Zukunft

Bereits zum 14. Mal in Folge wurden im November-Dezember 2022 die Menschen in der Schweiz bezüglich ihrer Erwartungen und Hoffnungen für die Zukunft befragt. Mit dem Hoffnungsbarometer 2023 wollten wir wissen, wie die Menschen die Zukunft einschätzen, welche Trends sie wahrnehmen, welche Zukunftsszenarien sie als wahrscheinlich und wünschenswert erachten und welche Hoffnungen sie für wichtig halten.

“Der Pessimismus ist gar nicht so schlecht” – Interview mit Autor und swissfuture Co-Präsident Andreas Krafft in 20 Minuten (30.12.2022)

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Bundeskanzler Walter Thurnherr zur Zukunft

Im exklusiven Interview mit unserem «Magazin für Zukünfte» attestiert Bundeskanzler Walter Thurnherr der heutigen Jugend eine schwierigere Ausgangslage als den zwei Generationen zuvor, «die sich den Luxus noch leisten konnten, die anstehenden Probleme zu verdrängen». Er mahnt aber auch zu Geduld und rät davon ab, mit «radikaler Gewalt eigene Überzeugungen durchzuzuwängen, weil sich bisher keine demokratische Mehrheit dafür finden liess.» Die Bundeskanzlei unter Walter Thurnherr ist unter anderem für die Früherkennung globaler Herausforderungen zuständig. Er mahnt die Politik zur Vorsicht angesichts des Umstandes, dass die Zukunft wesentlich von technologischen Innovationen beeinflusst ist, die «erst im Nachhinein von der Politik reguliert werden, wenn überhaupt.» Es nütze wenig, über die Subventionierung von Kuhhörnern mitzubestimmen, wenn gleichzeitig Software-Konzerne die grossen Fragen mit ihren Codes entscheiden. 

Das Interview lesen Sie hier

Neue Chefredaktorin von swissfuture Magazin

Larissa Holaschke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Fachrichtung Trends & Identity, im Departement Design der Zürcher Hochschule der Künste. Sie beschäftigt sich mit Phänomenen des gesellschaftlichen Wandels, Politiken des Designs und sich wandelnden Identitätskonstruktionen. 

Sie studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaften, Politikwissenschaft und Philosophie an der Universität Zürich und schloss einen Master of Arts in Design an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Im Rahmen ihrer Masterarbeit Lipstick Tehran untersuchte sie materielle Formen des Protests von Frauen im Iran. 

Larissa Holaschke engagierte sich in Workshops und Seminaren bei der Jugendpresse Deutschland und war für den Think-Tank foraus – Forum Aussenpolitik tätig. Seit 2017 veranstaltet sie den Gender Salon, ein Forschungs- und Veranstaltungsformat, in dem sie Gender- und Diversityaspekte im Design untersucht und darin Zukunftsperspektiven exploriert. Ihre Aktivitäten stützt sie auf Methoden der Trend- und Zukunftsforschung, sowie der Designethnographie.

Elisabeth Ehrensperger über das Recht, auch offline Bürger/Bürgerin zu sein

Der ta-swiss-futurepodcast wurde 2020 von swissfuture Vorstand Regula Stämpfli, Politikwissenschaftlerin, und von Elisabeth Ehrensperger, Geschäftsführerin von TA Swiss initiiert. „Jeder Mensch hat ein Recht auf offline“, sagt in dieser Ausgabe des Podcasts Elisabeth Ehrensperger.

Podcast mit Politikwissenschaftlerin Regula Stämpfli von swissfuture und Elisabeth Ehrensperger von TA-Swiss.

Elisabeth Ehrensperger über das Recht, auch offline Bürger/Bürgerin zu sein

Der ta-swiss-futurepodcast wurde 2020 von swissfuture Vorstand Regula Stämpfli, Politikwissenschaftlerin, und von Elisabeth Ehrensperger, Geschäftsführerin von TA Swiss initiiert. „Jeder Mensch hat ein Recht auf offline“, sagt in dieser Ausgabe des Podcasts Elisabeth Ehrensperger.

Podcast mit Politikwissenschaftlerin Regula Stämpfli von swissfuture und Elisabeth Ehrensperger von TA-Swiss.

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