Die Schweizer Agrarpolitik ist grundlegend zu reformieren. 3,8 Mrd. Fr. betragen die offiziellen Ausgaben des Bundes für «Landwirtschaft und Ernährung». Avenir Suisse weist in einer neuen Studie nach, dass sich die gesamten volkswirtschaftlichen Kosten in Wahrheit über 20 Mrd. Fr. jährlich beziffern. Trotz diesen immensen Kosten klagen die Bauern über stagnierende oder gar rückläufige Erträge, das Preisniveau von Lebensmitteln ist für Konsumenten rekordhoch, neue Freihandelsabkommen werden durch Marktabschottung und Zollschutz verhindert und die Umwelt wird übermässig belastet . In einem Zehn-Punkte-Programm zeigt Avenir Suisse auf, wie die Landwirtschaftspolitik zukunftsfähig ausgestaltet werden kann.
Zeithorizont: 2021 bis 2030
Von Aufsteigern und Absteigern – wie die Schweizer ihre finanzielle Zukunft sehen
Wie schätzen die Schweizer ihre finanzielle Zukunft ein – vor zehn Jahren, heute und in Zukunft? Dieser Frage ist Swiss Life nachgegangen und hat im Rahmen einer repräsentativen Studie die wichtigsten und interessantesten Ergebnisse zusammengefasst.
Wir leben immer länger, was uns mehr Möglichkeiten bietet, unser Leben selbstbestimmt zu gestalten. Erst Karriere, dann Kinder? Sprachaufenthalt mit über 80? All dies ist möglich, sofern die finanziellen Mittel dafür vorhanden sind. Daher ist eine gute Vorsorge wichtig – für heute und morgen. Doch wie zuversichtlich sind die Schweizerinnen und Schweizer, was ihre finanzielle Situation betrifft? Die vorliegende Studie gibt Antworten auf diese Frage – am Beispiel der sechs Finanztypen der Schweiz.
The future of work: Switzerland’s digital opportunity
New technologies can give Switzerland’s economy a much-needed productivity boost, but bold digital transformation and skills development are imperative.
Digital technologies, automation, and artificial intelligence (AI) could boost Swiss productivity by around one percentage point a year in the period to 2030. However, to capture that productivity bonus, Swiss companies need to undertake bold and comprehensive digital transformation, and work with governments to equip the workforce with the skills that will be in demand.
Szenarien 2018-2027 für das Bildungssystem
Wie viele Lernende und Studierende werden die einzelnen Stufen des Schweizer Bildungssystems in den nächsten zehn Jahren zählen und wie viele Abschlüsse werden in jedem Bildungsfeld erworben? Anhand der neuesten Tendenzen der Bevölkerungsentwicklung, einer detaillierten Modellierung der Lernenden- und Studierendenströme durch das Bildungssystem und einer Reihe spezifischer Hypothesen präsentiert sie drei Szenarien für das kommende Jahrzehnt.
Weissbuch Schweiz: Sechs Szenarien, sechs Ökonomien. Wirtschaftspolitische Implikationen möglicher Wege in die Zukunft der Schweiz
Wohin geht die Schweiz? fragt Avenir Suisse im «Weissbuch Schweiz». Sicher ist nur eines: Der Status quo ist keine zukunftsfähige Alternative. In sechs Szenarien werden die wichtigsten ökonomischen Implikationen verschiedener Wege analysiert und aufgezeigt, was sich in jedem Szenario aus ökonomischer Perspektive im Vergleich zu heute konkret verändern würde. 6 Szenarien: Selbstbestimmter Rückzug, Globale Oase, Club Schweiz, Tragfähige Partnerschaft, Skandinavischer Weg, Europäische Normalität.
Dying, Surviving or Thriving Strategische Analyse der Zukunft des Schweizer Versicherungsmarktes
Die Schweizer Versicherungsbranche steht vor einem radikalen Umbruch. Während sich das Marktumfeld verschlechtert und das Versicherungsgeschäft stagniert, setzen sich die Unternehmen ehrgeizige Wachstumsziele. Das führt zu einem intensiven Verdrängungswettbewerb: Bis ins Jahr 2030 werden höchstwahrscheinlich 45 Prozent der Schweizer Versicherer aus dem Markt gedrängt. Sollten sich die disruptiven Trends weiter fortsetzen und beschleunigen, werden bis zu 70 Prozent der heutigen Versicherer vom Markt verdrängt. Zu diesem Resultat kommt eine aktuelle Studie von EY.
Zukunftsstudie 2029: Expertenstudie zu künftigen Unfall- und Berufskrankheitsrisiken und Präventionsschancen
Die Suva-Studie ist der künftigen Risikolandschaft gewidmet. In Zusammenarbeit mit dem Zukunftsforschungsinstitut ROOS Trends&Futures wurden im Sommer 2009 internationale Zukunftsexperten gebeten, Trends und Entwicklungen einzuschätzen, die für den Gesundheitsschutz von morgen relevant werden können. Die Zukunftsstudie zeigt, dass wir uns dabei nicht ausschliesslich auf neue Technologien konzentrieren dürfen. Die Entwicklungen im nanotechnischen Bereich, in der Informations- und Kommunikationstechnik, in der Hirnforschung oder in den Biowissenschaften sind zwar zweifellos wichtige Zukunftstreiber, die mit neuartigen Chancen und Risiken einhergehen werden. Darüber hinaus verändern aber auch gesellschaftliche Entwicklungen, wie etwa die Alterung der Erwerbsbevölkerung, die «jugendlich» gebliebenen Freizeitaktivitäten der 50plus-Generation, das Elektroauto u.a.m. die Risikolandschaft.
Sichere Schweizer Städte 2025
Die Studie «Sichere Schweizer Städte 2025» zeichnet sich durch einen innovativen methodischen Ansatz aus: Gemeinsam haben der Schweizerische Städteverband, die Firma Ernst Basler + Partner sowie 33 Pilotstädte in den vergangenen eineinhalb Jahren die aktuelle Sicherheitslage in Schweizer Städten analysiert. Das Ergebnis: Die Studie benennt künftig relevante Gefährdungen und zeigt Strategien auf, wie auf die kommenden Herausforderungen zu reagieren ist. Es handelt sich um eine empirische Untersuchung, die sowohl objektive Fakten wie auch subjektive Wahrnehmungen von Sicherheit einbezieht.
Arbeit 4.0. Die digitale Arbeitswelt. 2017
syndicom ist die Gewerkschaft der Digitalisierung. Die Arbeitenden, die sich in dieser Gewerkschaft zusammengeschlossen haben, werden im Hinblick auf die digitale Transformation hier angesprochen. Die Studie beschäftigt sich mit der Arbeit und Politik der vierten industriellen Revolution. Kern der Broschüre bespricht die Veränderung der Arbeit, der Arbeits- und Produktionsformen und deren möglichen Aussichten in den nächsten zehn Jahren. Die Broschüre behandelt die wichtigsten Forderungen aus der Sicht der Gewerkschaften und deren Gestaltungsmöglichkeiten, wie sie die Digitalisierung in Zukunft mitgestalten können. Die Gewerkschaft stellt Instrumente, Politiken, digitale Transformation, Verteilungslogiken für die Zukunft und einen digitalen Service public vor.
Perspektiven 2030
Wie die Schweiz sich in den nächsten 10–15 Jahren entwickeln wird, weiss niemand. Mit einer Kombination aus Szenariotechnik und Trendanalyse lassen sich jedoch mögliche zukünftige Entwicklungen skizzieren. Die unterschiedlichen Kombinationen der im vorliegenden Bericht gewählten Szenarioachsen «wirtschaftliche Vernetzung der Schweiz» und «globale Technologisierung» ergeben vier mögliche Szenarien für das Jahr 2030. Die Szenarien Überholspur, Stockender Verkehr, Steiniger Weg und Seidenstrasse zeichnen vier verschiedene Bilder der Welt und der Situation der Schweiz im Jahr 2030 in der politischen, wirtschaftlichen, sozio-kulturellen, technologischen, ökologischen und rechtlichen Dimension. Der vorliegende Bericht soll als Planungsgrundlage für strategische Entscheide dienen.